
Die Rede wurden vor dem Hintergrund des Mahnmals für die Opfer des Faschismus in Gelsenkirchen gehalten, welches auf Initiative der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und mit Unterstützung der Stadt Gelsenkirchen errichtet und am 10. September 1950 feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden war. Die heutige VVN-BdA hat an diesem Tag das Mahnmal mit einem Transparent ergänzt, das auf die vielen ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald an Rhein und Ruhr hinweist.
Wir dokumentieren die Rede von Knut Maßmann, Landessprecher der VVN-BdA NRW auf der Kundgebung des Gelsenkirchener Aktionsbündnisses gegen Rassismus und Ausgrenzung am 8. Mai 2020 im Stadtgarten Gelsenkirchen. Die Initiatoren unterstützen die bundesweite Kampagne der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und der VVN-BdA, die fordern, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zum Feiertag zu erklären. Es gilt das gesprochene Wort.